Zu dieser Fortbildung waren Professorin Barbara Fornefeld von der Uni Köln und ihre wissenschaftliche Mitarbeiterin Michaela Naumann zu Gast bei uns in der Schule.
Am Freitagnachmittag stand zunächst die Arbeit mit mehr-Sinn Geschichten im Fokus.
Daran nahmen 18 Kolleginnen teil. Nach einer Pause ging es thematisch weiter mit der Entwicklung und Erarbeitung dieser Form der Geschichten, die als methodisch-didaktisches Unterrichtselement bei Schüler/innen vorwiegend mit schweren Behinderungen eingesetzt wird. Ziel sollte es nun sein, aus dem Märchen "Hans im Glück" die entsprechende Textvorlage zu erarbeiten. Auch am Samstagvormittag stand diese Arbeit im Mittelpunkt der Fortbildung. Daran arbeiteten weiterhin 10 Kolleginnen und am Ende der Fortbildung stand ein erstes Konzept der Geschichte. Aber damit ist die Arbeit noch lange nicht zu Ende, denn
"mehr-Sinn Geschichten werden nicht einfach nur erzählt, sondern sinnlich wahrnehmbar und erlebbar gemacht. Eine anregende, mitreißende, Neugier erzeugende Sprache und Tonführung verbunden mit einer sinntragenden Musik, entsprechenden Materialien zum Anschauen, Lauschen, Fühlen, Schmecken und Riechen eröffnen den Inhalt der Geschichten und vermitteln ihn sinnlich."
aus Fornefeld/Naumann: "mehr-Sinn Geschichten Handbuch"
Den Referentinnen gelang es sehr gut, die Teilnehmerinnen vom Konzept zu begeistern und gleichzeitig viele Informationen zu vermitteln. Der Förderverein unterstützt diese Fortbildung durch Finanzierung eines Teils der Kosten.
Marianne Winkler